Die passende
Schwimmbrille finden

Passt wie die Faust aufs Auge?


Jeder, der Schwimmsport betreibt, kennt die Problemchen mit den Schwimmbrillen – manche passen und sich dicht, manche nicht. Unsere Gesichter sind so unterschiedlich wie wir selbst und es ist oft gar nicht so leicht, die passende Brille zu finden. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle: Die Größe und Form der Nase, die Tiefe der Augenhöhlen, der Abstand der Augen zueinander, wie schmal oder breit der Kopf ist, ob Sehstärke benötigt wird und ob du ein großes oder kleines Sichtfeld bevorzugst.




Die meisten Schwimmbrillenhersteller bieten die unterschiedlichsten Modelle zu den unterschiedlichsten Preisen an und die Suche nach der passenden Schwimmbrille kann nicht nur sehr zeitaufwendig werden, sondern auch schnell mal ins Geld gehen. Um die Suche einzuschränken und die Entscheidung zu vereinfachen, haben wir euch heute die wichtigsten Punkte strukturiert und einfach zusammengefasst. Wir wünschen euch viele „AHA-Momente“ und natürlich viel Spaß mit unserem Expertenwissen.


Die wichtigsten Faktoren im Überblick

Wer, Wo, Was und Wie?

Grundsätzlich sollte man eine Schwimmbrille für den Nutzer auswählen, für den die Brille gedacht ist. Das mag bei einer Kinderbrille offensichtlich sein, aber es gibt auch feinere Unterschiede wie z.B. Schwimmbrillen für das Schwimmen im Becken oder im Freiwasser, bei hellen oder abgedunkelten Lichtverhältnissen und mit großem oder kleinem Sichtfeld. Mit den einfachen vier Fragen WER? WO? WAS? und WIE? schränkt man die Suche deutlich ein und kann somit aus einer konkreteren Auswahl die passende Brille wählen.



WER braucht eine neue Brille?

Hier ist die Frage, ob du eine Brille für dein Kind, für dich selbst oder für deine Liebsten kaufst. Gerade bei Kindern aber auch bei Erwachsenen spielt das Aussehen oftmals die größte Rolle.

Bei dem Kauf der Schwimmbrille sollte aber vor allem Wert auf eine gute Passform und einen sicheren Halt gelegt werden. Das Thema Passform wird in einem späteren Kapitel des Texts genauer erklärt. Bei Kindern spielt außerdem ein leichtes An- und Ausziehen und ein einfaches Verstellen des Brillenbands eine wichtige Rolle, damit sich das Kind die Schwimmbrille auch selbst einstellen kann.


Kaufst du eine Schwimmbrille für dich selbst, sollte diese idealerweise vor Ort anprobiert werden. Ein Testschwimmen der Brille ist meistens nicht möglich, jedoch kannst du bei der Anprobe schauen, wie die Brille sitzt und die Helligkeit der Brillengläser testen. Kaufst du eine Schwimmbrille für jemand anderen, geht das oft schief! Die Person, die die Schwimmbrille trägt, sollte vor dem Kauf die Brille unbedingt anprobieren. Weißt du dann, welche Schwimmbrille passt, kannst du diese natürlich selbst nachkaufen oder nachbestellen. Bei stärkeren Sehschwächen sind die Brillen von der „Stange“ oft nicht die richtige Wahl. Viele Hersteller bieten Baukastensets an, bei denen man sich die Brille mit der richtigen Sehstärke selbst zusammenstellen kann. Durch die Zunahme der Popularität des Schwimmsports gibt es auch immer mehr Anbieter, die Maßanfertigungen zu einem erschwinglichen Preis anbieten.


TIPP: Derjenige, der die Brille trägt, sollte auch entscheiden, was passt. Aussehen sollte hier an zweiter Stelle stehen – eine schicke Schwimmbrille, die undicht oder unbequem ist, bringt dir keine Freude! Probiere am besten im Geschäft die Brille an, um das beste Tragegefühl zu bekommen. Sonderwünsche bedeuten oft auch Sonderanfertigungen, informiert dich vorab bei uns, ob wir etwas Passendes im Angebot haben, z.B. Brillen mit Sehstärke.

WO kommt die Schwimmbrille zum Einsatz?

Eine perfekt sitzende Schwimmbrille bringt dir nur bedingt etwas, wenn sie sich nicht für den Einsatzort eignet. Das Paradebeispiel ist das Trainingsbecken. Trainierst du in einer Schwimmhalle mit vielen Fenstern und hellen Lichtverhältnissen, dann ist eine Schwimmbrille mit abgedunkelten Gläsern die richtige Wahl für dich. Trainierst du eher abends und in einem abgedunkelten Schwimmbad, dann ist eine Brille mit weißen oder klaren Gläsern die bessere Wahl. Für das Training im See oder Freibad eignet sich am besten eine Freiwasserschwimmbrillen mit UV-Schutz oder verspiegelten Gläsern.

Bei dem Kauf der Schwimmbrille sollte aber vor allem Wert auf eine gute Passform und einen sicheren Halt gelegt werden. Das Thema Passform wird in einem späteren Kapitel des Texts genauer erklärt. Bei Kindern spielt außerdem ein leichtes An- und Ausziehen und ein einfaches Verstellen des Brillenbands eine wichtige Rolle, damit sich das Kind die Schwimmbrille auch selbst einstellen kann.


Bei der Wahl der richtigen Brille ist zu berücksichtigen, ob du die Schwimmbrille über lange Zeit im Training tragen willst oder ob sie nur beim Wettkampf zum Einsatz kommt. Wettkampfbrillen sind oft dynamischer, halten besser beim Startsprung und sind zudem verspiegelt oder abgedunkelt, weil Wettkampfbecken oft gut ausgeleuchtet sind. Es gibt aber auch Freizeitbrillen, z.B. zum Tauchen oder zum Spielen mit Freunden, die nicht für das Schwimmtraining geeignet sind.

TIPP: Wähle deine Schwimmbrille nach dem häufigsten Anwendungsbereich aus. Oft gibt es dasselbe Modell mit unterschiedlichen Gläsern (verspiegelt, abgedunkelt oder klar) und somit hast du die Möglichkeit, mehrere Brillen mit derselben Passform für die verschiedenen Lichtverhältnisse zu kaufen. Berücksichtige beim Brillenkauf die Tragedauer und dein Einsatzort (Wettkampf, Training oder Freizeit).

WAS ist dir wichtig bei der Wahl der Schwimmbrille?

Bist du eher Low-Budget Schwimmer, hast du gerne alles im Blick oder ist dir alles egal, Hauptsache es sieht cool aus? Das, was dir wichtig ist, beeinflusst deine Kaufentscheidung stark.

Der Preis spielt hier immer eine wichtige Rolle und wenn du z.B. häufiger deine Brille am Beckenrand vergisst, kann das schnell teuer werden. Es gibt gute und günstige Schwimmbrillen, die mit dem nötigsten Auskommen und sich einer großen Beliebtheit unter Schwimmsportlern erfreuen.



Geht es um das Thema Komfort, wirst du nicht um eine Brille mit Silikonrahmen kommen und behältst du gerne den Überblick im Wasser, ist eine Schwimmbrille mit größeren Gläsern für dich die bessere Wahl. Hier ist die Beratung vor Ort sicher von Vorteil und du kannst sofort sehen, ob deine Erwartungen erfüllt werden. In erster Linie empfehlen wir jedoch auf Tragekomfort und Tönung der Gläser zu achten. Sind diese zwei Kriterien passend, kannst du immer noch die passende Optik wählen oder den Preis entscheiden lassen. Auch bei der Verarbeitung und der Qualität der Schwimmbrille solltest du keine Abstriche machen – eine langlebige Schwimmbrille, die gut verarbeitet ist, kostet eventuell mehr, dafür hast du auch lange etwas von ihr. Zudem solltest du darauf achten, dass du die Brille individuell für deinen Kopf einstellen kannst. Hier sind im Lieferumfang oft eine kleine Auswahl an Nasenstegen und verstellbare Brillenbänder enthalten.

TIPP: Achte zuerst auf Passform und Komfort, bevor du deine Kaufentscheidung aus anderen Gründen triffst. Qualität setzt sich auf lange Sicht durch und du hast länger etwas von deiner Brille. Passt die Brille, ist komfortable und sitzt gut? Dann kannst du deine Brille nach deinen persönlichen Präferenzen auswählen.

WIE sind deine Erfahrungen und WIE schlägt sich die Schwimmbrille im Einsatz?

Oft zeigt sich der Nutzen der Brille und die Einsatztauglichkeit erst im Laufe der Zeit. Viele Schwimmer starten z.B. mit zu großen und klobigen Schwimmbrillen und merken dann, dass sie auch mit kleineren Brillen gut zurechtkommen.

Hier ist das persönliche Gespräch mit unseren Verkäufern und der Austausch mit anderen Sportlern hilfreich. Probieren geht bekanntlich über studieren.


Hat man ein passendes Modell gefunden (wie die Faust aufs Auge!) empfiehlt es sich gemäß dem Motto „Never stop an running system“ - bei dem Modell oder zumindest einem Modell des gleichen Herstellers mit ähnlicher Passform zu bleiben. Merkt man im Laufe der Zeit, dass die Brille nicht mehr zum Einsatzort passt oder sie doch bei längerem Einsatz unbequem ist, dann lohnt sich ein erneuter Besuch im Laden. Um Kratzern auf den Brillengläsern vorzubeugen, lohnt es sich beim Kauf der Brille eine Brillentasche zuzulegen. Fängt die Brille nach einiger Zeit an zu beschlagen, bedeutet das nicht gleich eine neue Brille kaufen zu müssen oder den Hersteller zu wechseln. Hier gibt es Anti-Fog-Spray, das ein Beschlagen der Brille verhindert.

TIPP: Aufmerksamkeit und Mut zur Anpassung sind zwei wichtige Voraussetzungen, um die passende Brille zu finden. Erst auf lange Sicht stellt sich heraus, ob die Brille die richtige Wahl war. Erfahrungen von anderen sowie Tipps und Tricks können hier weiterhelfen und kleine Veränderungen in der Brilleneinstellung das Tragen der Brille optimieren. Sollte die Brille im Einsatz doch nicht zu 100 % passen, lohnt sich der Wechsel zu einem anderen Modell oder Hersteller vielleicht doch.

Alles Formsache, oder!

Die Passform der Schwimmbrille

Der wichtigste Punkt der Brille ist zweifellos die Passform. Stimmt diese, ist die Brille automatisch bequemer und dicht. Beim Kauf im Internet oder ohne die Brille tatsächlich einmal getragen zu haben, kommt es leider oft zu einem Fehlkauf. Daher empfehlen wir sofern möglich, die Brille vor Ort im Ladengeschäft anzuprobieren und dort zu kaufen.


Um die Passform der Brille zu testen, empfiehlt es sich die Brille erst einmal auf das Gesicht setzen, ohne das Brillenband über den Kopf zu ziehen. Ziehe dazu die Augenbrauen nach oben, schließe die Augen und setze die Brille mit beiden Händen und gleichmäßigem leichtem Druck auf dein Gesicht. Hier solltest du auf folgende Dinge achten:

  1. Die Schwimmbrille sollte ohne Lücken satt aufsitzen.
  2. Die Schwimmbrille sollte nicht unbequem auf die Nase oder gar aufs Auge drücken.
  3. Deine Augen sollten ohne Behinderung durch die Schwimmbrille zu öffnen und zu schließen sein.




Treffen die drei Dinge zu, dann kannst du das Brillenband über den Kopf ziehen. Es empfiehlt sich das Brillenband etwas weiter einzustellen und dann im getragenen Zustand zu arretieren. Anschließend solltest du die Schwimmbrille ein paar Minuten tragen und auf folgendes achten:

  1. Hebe deine Augenbrauen an und öffne/schließe deine Augen, um zu verhindern, dass die Haut Falten wirft und zwischen Brille und Knochen eingeklemmt wird. Das beugt Undichtigkeit vor und erhöht den Tragekomfort.
  2. Die Brille sollte im Idealfall minimal auf dem Gesichtsknochen um das Auge herum aufliegen, um nicht auf das Auge selbst zu drücken. Dabei sollte die Brille nicht zu sehr abstehen, sondern sich an die Augenhöhle anschmiegen. Die Schwimmbrille ist zu groß, wenn sie nur schwer auf den Bereich um das Auge passt und z.B. an Nase oder Augenbraue anstößt oder sogar auf der Wange aufsitzt – wähle hier eine kleinere Größe.
  3. Erhöhe durch leichtes Ziehen am Ende der Brillenbänder den Zug. Sollte sich die Passform ändern, sobald du den Zug erhöhst und du hast das Gefühl, die Brillengläser werden nach außen gezogen, hast du evtl. ein nicht passenden Nasensteg eingesetzt oder der Nasensteg ist zu breit eingestellt.
  4. Achte darauf, dass der Glasrand so nah wie möglich an deiner Nase sitzt, ohne diese einzuklemmen oder einzudrücken. Verspürst du einen hohen Druck auf deinem Nasenrücken, musst du evtl. eine Brille wählen, deren Gläser mehr „Höhe“ (Abstand von Brillenglas zum Auge sollte größer werden) haben, damit sich der Druck besser verteilt – hier sind sogenannte Schwedenbrillen eine gute Wahl!
  5. Die Brille sollte wenig Spiel haben, nicht unangenehm aufliegt oder punktuell Druck auf Nase, Auge oder Gesicht ausübt. Die Brille sitzt perfekt, wenn du dich zudem auch noch wohl fühlst.

Eine Übersicht der Passformen

Die typische Trainingsbrille

Hier wird Wert auf Tragekomfort und Passform gelegt:

  • klassischen Schwimmbrillendesign
  • relativ kleines Sichtfeld
  • viele verschiedene Farben und Schattierungen
  • leicht einzustellendes Brillenband
  • oft eine Auswahl an Nasenstegen im Lieferumfang
  • Silikonrand für maximalen Komfort

Wettkampfbrillen

Hier dreht sich alles um Hydrodynamik und guten Halt:

  • extrem guter Halt bei hoher Geschwindigkeit
  • extrem guter Halt beim Eintauchen (z.B. Startsprung)
  • gute Sicht und großartige Optik/Design
  • z.T. kostspielig
  • flaches Design für geringen Wasserwiderstand
  • kann etwas unbequemer wirken als eine reine Trainingsbrille

Freiwasserbrillen

Hier wird Wert auf eine gute Rundumsicht und hohen Tragekomfort bei langer Tragedauer gelegt:

  • gute Sicht durch die Form der Brillengläser
  • oft UV-Schutz & verspiegelte Gläser für die Nutzung Draußen
  • Silikonrand ist weich und angenehm
  • Schwimmmasken sind häufiger in dieser Kategorie anzutreffen
  • schnell und leicht zu arretieren

Die Schwedenbrille

Beliebter, minimalistischer und individualisierbarer Klassiker, der auch noch sehr günstig ist. Die Merkmale sind:

  • klassischen Schwimmbrillendesign
  • aus hartem, robustem Plastik
  • in unterschiedlichen Schattierungen und Farben erhältlich
  • kostengünstig
  • können falsch eingestellt schnell unbequem werden
  • gibt es mit und ohne Silikonrand

Kinder- und Jugendschwimmbrillen

Andere Kopfgröße, andere Schwimmbrille. Die Kinder- und Jugendbrillen passen nicht jedem:

  • klassischen Schwimmbrillendesign
  • viel weiches Silikon, um den Tragekomfort zu erhöhen
  • oft bunt und auffällig
  • eher helle Brillengläser für eine gute Sicht
  • schmaler und kleiner als die Standardschwimmbrillen
  • Preiswert und leicht im Gebrauch

Die Form der Brillengläser

Ein weiterer Faktor für eine gut „passende“ Brille ist das Sichtfeld, welches über die Form des Brillenglases bestimmt wird. Das kennen wir z.B. auch bei der Wahl der Sonnenbrille.

Bei einer Schwimmbrille kommt hinzu, dass wir hier in ein anderes „Medium“ schauen. Zum Vergleich: Bei der Sonnenbrille befindet sich zwischen Auge und Brillenglas Luft und hinter dem Brillenglas erneut Luft. Bei der Schwimmbrille ist zwischen Brillenglas und Auge ebenfalls Luft, jedoch befindet sich hinter dem Brillenglas Wasser. Hier wird das Licht anders gebrochen und das kann teils zu einer verzehrten Wahrnehmung führen (z.B. Fischaugen-Effekt).


Viele Hersteller machen sich diesen Umstand zunutze und erweitern so das Sichtfeld der Schwimmer. Ein Beispiel ist eine Brille mit geteiltem Brillenglas, das sich nach oben und unten abwinkelt. Hierdurch kann man bei einer nach unten gerichteter Kopflage im Wasser trotzdem „nach vorne“ schauen, was Orientierung und Geschwindigkeit im Wasser verbessern kann. Schwimmbrillen, die im Freiwasser und Triathlon zum Einsatz kommen, haben oft langgezogene Brillengläser, die das Sichtfeld nach rechts und links erweitern und bei der besseren Orientierung helfen sollen. Hier lohnt es sich in den Artikelbeschreibungen nachzulesen und auf die Erfahrungen anderer Athleten und unserer Verkäufer zu berücksichtigen.

Letzte Tipps & Tricks

Viele Kunden beschweren sich über Abdrücke der Brillengläser im Gesicht und schmerzende Druckstellen z.B. am Nasenrücken. Der Abdruck lässt sich zwar nicht gänzlich vermeiden, jedoch gibt es zwei Faustregeln: weniger Fläche = weniger Reibung, mehr Fläche = bessere Verteilung des Drucks.

Eine weitere Komponente ist zudem die Spannung des Brillenbands. Oft reicht viel weniger Spannung aus, um die Brille in der gewünschten Position zu halten und wenn man nicht häufig ins Becken springt (z.B. beim Startsprungtraining), muss die Brille auch nicht als so fest anliegen.


Bei Schmerzen am Nasenrücken sollte man überprüfen, ob die Brille nicht zu klein ist oder evtl. den Nasensteg wechseln. Auch der Einsatz von z.B. einem Neopren Polster (kleines Neoprenschläuchen) dass man über den Nasensteg stülpt, kann Abhilfe schaffen.

Beschlägt die Schwimmbrille immer wieder nach wenigen Minuten und man hat grade kein Anti-Fog-Spray parat? Auch hier gibt es zwei einfache Tricks: 1. Vor dem Sprung ins kühle Nass etwas Speichel auf der Innenseite der Brille verteilen und einreiben. Nach ca. ½ Minute das ganze gründlich ausspülen und bei Bedarf wiederholen. 2. Wie bei Tipp 1. Das Ganze mit handelsüblichem Spüli ausprobieren und hier darauf achten, dass sehr gründlich ausgespült wird, sonst brennen die Augen beim Tragen der Schwimmbrille.

Zubehör und austauschbare Teile Damit die Schwimmbrille lange gute Dienste leisten kann, sollte sie auch entsprechend gepflegt werden. Durch den ständigen Einsatz im Chlorwasser oder auch Salzwasser kommt es natürlich auch mal vor, dass etwas kaputtgeht. Die meisten Teile an deiner Schwimmbrille lassen sich austauschen und somit bedeutet es nicht gleich, dass eine neue Schwimmbrille gekauft werden muss. Nach dem Benutzen gründlich mit Leitungswasser abwaschen und die Brille stets in einer Brillentasche aufbewahren ist schonmal ein guter Anfang.

Alleistellungsmerkmale

der verschiedenen Marken

Arena

Die Arena Schwimmbrillen mit Design aus Italien und Made in Japan bestehen aus hochwertigem Silikon für eine lange Haltbarkeit. Die neue Swipe Antibeschlag-Technologie von arena ist ein bahnbrechender neuer Ansatz, um das Beschlagen von Schwimmbrillen zu verhindern.
Wenn die Schwimmbrille beschlägt, halte die Schwimmbrille unter Wasser und wische vorsichtig mit deiner Fingerspitze über die Innenseite der Gläser. Die Swipe Antibeschlag-Technologie wird somit neu aktiviert und der Schutz um das Zehnfache verlängert.

Speedo

Die in Japan hergestellten Schwimmbrillen von Speedo bestechen durch ihre Anti-Beschlag Beschichtung und die IQfit™-Technologie für eine absolut dichte und feste Passform und weniger Abdrücke im Augenbereich.

Bei den Biofuse® Schwimmbrillen stehen eine glasklare Sicht, flexible Passform und Tragekomfort im Vordergrund.

Zoggs

Die Marke Zoggs ist überwiegend für Ihre Freiwasserbrillen mit einem großen Sichtfeld bekannt. Die Schwimmbrillen gibt es in zwei Größen (small und regual) für eine optimale Passform für jede Gesichtsgröße.

Außerdem gibt es die Modelle in verschiedenen Glasvarianten (ungetönt, getönt, polarized, verspiegelt und selbsttönend) sodass man für jede Lichtverhältnisse eine optimale Sicht hat.

Aqua Sphere / Phelps

Die Phelps Schwimmbrillen aus dem Hause Aqua Sphere bieten durch ihre verschiedenen Glastönungen (ungetönt, getönt und verspiegelt) eine optimale Sicht bei den verschiedenen Lichtverhältnissen.

Die Marke Aqua Sphere bietet außerdem diverse Schwimmmasken für ein maximal großes Sichtfeld und ebenfalls mit verschiedenen Glastönungen an.

Malmsten

Die klassische Schwedenbrille wurde von der Firma Malmsten entwickelt. Sie ist ein beliebter, minimalistischer und individualisierbarer Klassiker, der im Vergleich zu anderen Schwimmbrillen auch noch sehr günstig ist.

Die Schwedenbrille besteht aus einem Latexband sowie harten und robusten Polycarbonatgläsern ohne Gummidichtung. Aufgrund der nicht vorhandenen, sichteinschränkenden Gummidichtung ist das Sichtfeld der Schwedenbrille schön groß.

Zusammenfassung

Eine Schwimmbrille mit der perfekten Passform und optimalen Tragekomfort zu finden ist unter Umständen nicht so einfach. Probieren und testen ist der beste Weg die passende Schwimmbrille zu finden und auch der Rat vom Verkäufer oder dem Athleten auf der Nachbarbahn kann hilfreich sein. Überlege dir den häufigsten Anwendungsort (Hallenbad, Freibad oder Freiwasser) und den Anwendungsbereich (Training, Wettkampf oder Freizeit) sowie die dort herrschenden Lichtverhältnisse, um die passende Brillenart und das richtige Brillenglas auszuwählen.


Bei einer Schwimmbrille ist die Passform wichtiger als das Aussehen. Stimmt die Passform, ist die Brille automatisch bequemer und dicht. Nach längerem tragen ist darauf zu achten, welche Dinge an der Schwimmbrille passen und welche nicht. Gibt es keine Beanstandungen oder lassen sich diese Dinge an der Brille durch kleine Veränderungen beheben, hast du die richtige Schwimmbrille gefunden. Wenn nicht, lohnt es sich erneut auf die Suche zu gehen.

Für wen sind die Schwimmbrillen gedacht?

Für alle! Ob Amateur, Profi oder Sportbegeisterter, Kind, Jugendlicher oder Erwachsener: mit der Schwimmbrille wird das Leben im Wasser leichter und die Sicht besser.

Vor allem Einsteigern oder Personen, die grade erst Schwimmen gelernt haben, vermittelt die Brille Sicherheit durch eine bessere Orientierung im Wasser.


Eine Schwimmbrille sollte man jedoch nicht mit einer Tauchmaske vergleichen oder gar verwechseln. Tauchmasken decken die Nase zusätzlich ab und kommen z.B. beim Schnorcheln zum Einsatz. Möchtest du das Maximum aus der Größe deiner Schwimmbrille herausholen, ist die Schwimmmaske (ohne Nasenabdeckung) die richtige Wahl für dich. Suchst du weitere Hilfsmittel für dein Training? Schau dir allgemein bekannten Trainingshilfen wie Pullbuoys, Pullkicks, Schwimmbretter, Flossen, Schnorchel und Paddles an. Hierzu haben wir jeweils Kaufberatungen für dich erstellt und helfen dir gerne dich im Wasser zu verbessern.

Was solltest du immer bedenken?

Überlege dir vorab genau, in welchen Bereich du die Trainingshilfen einsetzten willst. Wähle stets nach deinem Bedarf und deinen Fähigkeiten: Du wirst keine Freude am Schwimmen oder deinem Training an Land und im Wasser haben, wenn du durch falsche Nutzung oder zu hoher Anstrengungen zu schnell an deine Grenzen stößt. Bist du dir nicht sicher, was du möchtest oder brauchst?

Dann lass dich gerne von uns persönlich beraten oder unterhalte dich mit Trainern und aktiven Schwimmern. Diese können dir meist gutes Feedback zu den Produkten geben und vielleicht kannst du auch mal das eine oder andere Hilfsmittel „Probeschwimmen“.

Du bist bei uns
nicht fündig geworden?

Das kann daran liegen, dass unsere Produkte eher im Sport- als im Freizeitbereich zum Einsatz kommen und wir somit eine andere Palette an Produkten zur Auswahl haben. Wir empfehlen dir generell nicht an der Qualität zu sparen, um dein Sporterlebnis bestmöglich zu gestalten. Solltest du eine persönliche Kaufberatung vor Ort bevorzugen, komm uns doch gerne bei Smit Sport in Ginsheim-Gustavsburg besuchen!

Alle Preise und Informationen zu den Produkten findest du auf unserer
Internetseite unter:
www.smit-sport.de